{"id":987,"date":"2020-03-20T10:12:54","date_gmt":"2020-03-20T09:12:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.st-gereon.info\/?page_id=987"},"modified":"2020-12-15T12:31:12","modified_gmt":"2020-12-15T11:31:12","slug":"leitbild","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/st-gereon.info\/ueber-uns\/leitbild\/","title":{"rendered":"Leitbild"},"content":{"rendered":"

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Leitbild
St. Gereon Seniorendienste<\/span><\/h1>\n

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Die sozialen Einrichtungen der St. Gereon Seniorendienste gGmbH leisten aus christlicher Verantwortung soziale Dienste f\u00fcr Menschen.
Wir sind damit Teil der katholischen Kirche. Erfahren Sie hier mehr \u00fcber uns Leitbild.<\/p>\n

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Pr\u00e4ambel<\/p>\n

Das Haus Berg, H\u00fcckelhoven – Brachelen,
Christinenstift, Linnich – Gereonsweiler,
Haus Schunck, Linnich – Gereonsweiler,
Johannesstift, H\u00fcckelhoven – Ratheim,
Pastor Gerards Haus, H\u00fcckelhoven – Brachelen,
Servicehaus am Klostergarten, H\u00fcckelhoven – Brachelen,
Campus Hilfarth, H\u00fcckelhoven – Hilfarth,
Pfarrgarten, H\u00fcckelhoven – Brachelen,
Tagespflege in H\u00fcckelhoven – Hilfarth,
Tagespflege in Baesweiler – Setterich,
Tagespflege in H\u00fcckelhoven – Ratheim,
Tagespflege in Linnich,
Tagespflege in Linnich – Gereonsweiler,
Tagespflege in H\u00fcckelhoven – Brachelen,
Ambulanter Pflegedienst, H\u00fcckelhoven – Brachelen<\/p>\n

befinden sich in Tr\u00e4gerschaft der St. Gereon Seniorendienste gemeinn\u00fctzige GmbH, 41836 H\u00fcckelhoven-Brachelen, Klosterberg 5.
Einziger Gesellschafter ist die Katholische Kirchengemeinde St. Gereon, 41836 H\u00fcckelhoven, Hauptstra\u00dfe 17.<\/p>\n

Diese sozialen Einrichtungen leisten aus christlicher Verantwortung soziale Dienste f\u00fcr Menschen.
Wir sind damit Teil der katholischen Kirche.
Durch unsere karitative Arbeit versuchen wir den Anspruch des Evangeliums und die Wirklichkeit in \u00dcbereinstimmung zu bringen.
Damit stellen wir unser diakonisches Handeln in die Mitte unseres kirchlichen Lebens.<\/p>\n

Dieser karitative Dienst (Caritas) lebt aus dem Glauben.
Caritas ist als soziale Arbeit zugleich eine spezifische Form kirchlicher Verk\u00fcndigung: Sie ist \u201eGotteszeugnis durch die Tatsprache\u201c. Zur Qualit\u00e4t der Caritas geh\u00f6rt, dass sie ein \u201eZeugnis ohne Worte\u201c und darin eine \u201estille, aber sehr kraftvolle und wirksame Verk\u00fcndigung der Frohbotschaft\u201c ist (Evangelii nuntiandi, Nr. 21). Sie bezeugt das Erbarmen Gottes zu uns und zu jedem Menschen.
Die Bibel bezeugt einen Gott, der auf der Seite der Armen und der Randgruppen steht. Diese Botschaft ist ein normativer Horizont f\u00fcr die Kirche. Er wird konkret in der Caritas, die das \u00f6ffentlich wahrnehmbare soziale Engagement der Kirche darstellt. Durch die Option f\u00fcr Menschen in Not erinnert und bezeugt die Caritas diesen Gott der Bibel.
Umso plausibler erscheint es wieder, soziale Arbeit im modernen Sozialstaat st\u00e4rker auch nach dem Prinzip der Barmherzigkeit zu gestalten. Dieser Begriff, der ein Schl\u00fcsselwort der Bibel ist, erinnert daran, dass der Umgang mit Menschen in Not nicht nur durch professionelle Sozialtechniken, sondern immer auch durch Mitf\u00fchlen und pers\u00f6nliche Begegnung gepr\u00e4gt sein muss. Soziale Arbeit in der Balance zwischen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu gestalten, muss ein G\u00fctesiegel der Caritas sein.
Ein wichtiges Qualit\u00e4tskriterium der Caritas ist daher, dass sie nah am Menschen ist.<\/p>\n

Wir lassen uns von der Vision einer solidarischen und gerechten Gesellschaft leiten, in der gerade die Bewohner und die Mitarbeiter dieser Einrichtungen Lebensperspektiven finden.
Wir nehmen Situationen verletzter menschlicher W\u00fcrde wahr.
Wir bieten konkrete Hilfen und eine solidarische Gemeinschaft an, in der \u201eein Leben in Vielfalt\u201c m\u00f6glich ist und wo \u201eEiner des Anderen Last\u201c tr\u00e4gt.
Die Qualit\u00e4t einer christlich motivierten sozialen Arbeit erweist sich dann aber darin, dass sie Menschen nicht von sich abh\u00e4ngig macht, sondern sie zu Eigenverantwortung, zur Selbsthilfe und zur N\u00e4chstenhilfe verhilft.<\/p>\n

Dadurch tragen wir zur Glaubw\u00fcrdigkeit der Kirche und ihrer Verk\u00fcndigung bei.
Die Leitbild – Grunds\u00e4tze sind zukunftsorientiert.
Sie beschreiben nicht die Situation sagen auch aus, was sein soll und zeigen damit Perspektiven f\u00fcr die Weiterentwicklung unseres Dienstes auf.
Die m\u00f6gliche Diskrepanz zwischen Bestehendem und Angestrebtem erzeugt ein Spannungsfeld, das zu Neuerungen herausfordert.<\/p>\n

1. Wir sind dem Leben verpflichtet<\/h3>\n

Jeder einzelne Mensch ist Ebenbild Gottes. Er ist einmalig in seiner Pers\u00f6nlichkeit und in seiner unverlierbaren W\u00fcrde.
Wir unternehmen alle Anstrengungen, um den Einzelnen Hilfen zum Leben zu geben.
Die Bewohner und Kunden unserer Dienste sollen erfahren, dass sie als Person mit ihren eigenen sozialen, kulturellen und religi\u00f6sen Erfahrungen wahrgenommen und aufgenommen werden.
Wir akzeptieren das Altwerden als einen nat\u00fcrlichen Prozess, der unabh\u00e4ngig von vorhanden F\u00e4higkeiten und M\u00f6glichkeiten w\u00fcrdevoll gestaltet werden kann. Wir begreifen Hilfebed\u00fcrftigkeit und Behinderung als Normalit\u00e4t.
Er ist immer ganz vollkommen Mensch.<\/p>\n

2. Wir leben solidarisch miteinander<\/h3>\n

Menschsein verwirklicht sich in vielf\u00e4ltigen zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Mensch braucht Gemeinschaft um sich als Mensch zu erfahren.
Wir bejahen und f\u00f6rdern menschliche Vielfalt und streben ein solidarisches und subsidiarisches Miteinander an, in dem Bewohner und Mitarbeiter an der Gemeinschaft\u00a0 teilhaben k\u00f6nnen und jeweils wichtige Beitr\u00e4ge dazu leisten k\u00f6nnen.<\/p>\n

3. Wir helfen Menschen in sozialer Not<\/h3>\n

Jede menschliche Not – geistige, k\u00f6rperliche, seelische und materielle – fordert mitmenschliche Hilfe.
Wir helfen den Menschen, die in ihrem pers\u00f6nlichen Umfeld keine – bzw. keine ausreichende – Hilfen finden. Dies gilt im gleichen Ma\u00dfe f\u00fcr Bewohner, Kunden und Mitarbeiter.<\/p>\n

Ziel unserer Dienstleistung ist, dass die von uns betreuten Menschen ihre individuellen Bed\u00fcrfnisse\u00a0 eigenverantwortlich befriedigen k\u00f6nnen.
Dabei werden sie durch die Mitarbeiter im Sinne von Assistenz unterst\u00fctzt.<\/p>\n

Als St\u00e4rke wird das Vertrauen geachtet, mit dem der Bewohner\/Kunde\u00a0 sich uns anvertraut.
Wir suchen mit diesen Menschen gemeinsam nach ganzheitlichen, die Lebenswelt einbeziehende Hilfen.
Wir unterst\u00fctzen sie auf ihrem Weg zu einem selbst\u00e4ndigen und erf\u00fcllten Leben.
Wir bejahen die Autonomie der Menschen.
Wir respektieren ihre Biographie und erm\u00f6glichen ein “Leben in Vielfalt”.
Wir erm\u00f6glichen die Beibehaltung individueller Lebensgewohnheiten.
Wir erkennen in jeder Situation die W\u00fcnsche und Bed\u00fcrfnisse der Menschen, die bei uns leben und\/oder von uns betreut werden.<\/p>\n

Wir nehmen jeden Einzelnen ernst und bieten ma\u00dfgeschneiderte und kompetente L\u00f6sungen an.<\/p>\n

Besonders in unseren Wohneinrichtungen erleben die Menschen die Begrenztheit des Daseins. Krankheit und Sterben sind Lebensabschnitte, in denen sich die Bewohner auf eine menschlich zugewandte Begleitung in fachlicher und pastoraler Verantwortung verlassen k\u00f6nnen.
Aus unserem Glauben heraus wissen wir, dass der Tod nicht das Ende ist.
Unser endliches und sterbliches Leben erscheint in dieser Perspektive als ein kostbares Geschenk, dem mit Achtung zu begegnen ist.
Sterben ist ein Teil des Lebens. Sterben ist nach unserer \u00dcberzeugung nicht in die Verf\u00fcgung der Menschen gegeben; vielmehr bestimmt Gott den Zeitpunkt.
Deshalb l\u00e4sst sich das Sterben eines Menschen nicht planen. Dadurch dass Menschen bei uns leben und sterben, sind immer auch andere Menschen eingebunden. Neben Angeh\u00f6rige und Freunde sind dies vor allem Pflegekr\u00e4fte.
In dieser Lebensphase sind Menschen insbesondere auf unsere F\u00fcrsorge angewiesen. Aber auch in dieser Lebensphase bejahen wir die Selbstbestimmung und akzeptieren entsprechende\u00a0 Verf\u00fcgungen.<\/p>\n

Jeder Mensch hat seine eigene Freiheitsgeschichte. Wir treten f\u00fcr die Freiheit des Menschen kompromisslos ein.\u00a0 Wir lehnen alle freiheitseinschr\u00e4nkenden Ma\u00dfnahmen ab.<\/p>\n

4. Wir sind Anwalt f\u00fcr Benachteiligte<\/h3>\n

Wir erheben unsere Stimme f\u00fcr die Bewohner, die sprachlos sind oder resigniert haben.
Wir verschaffen ihren Anliegen und N\u00f6ten Geh\u00f6r und unterst\u00fctzen sie bei der Wahrnehmung und Durchsetzung ihrer Hilfeanspr\u00fcche.<\/p>\n

5. Unternehmerische Sozialverantwortung<\/h3>\n

Wir \u00fcbernehmen Mitverantwortung bei der Entwicklung einer menschenw\u00fcrdigen und bedarfsgerechten sozialen und pflegerischen Infrastruktur.
Wir tragen zur Entwicklung einer Kultur des Helfens bei, festigen den sozialen Frieden und wirken gesellschaftlichen Tendenzen der Entsolidarisierung entgegen.
Insbesondere Jugendliche ohne Ausbildung, Alleinerziehende ohne Arbeit, \u00e4ltere Mitarbeiter, Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit Einschr\u00e4nkungen, Menschen aus sozial schwachen Verh\u00e4ltnissen wollen wir durch entsprechende Ma\u00dfnahmen qualifizieren um ihnen den Einstieg in eine Ausbildung zu erm\u00f6glichen bzw. um Ihnen eine Besch\u00e4ftigung zu erm\u00f6glichen.
Als kirchlicher Tr\u00e4ger haben wir eine besondere arbeitsmarktpolitische Verantwortung und eine Verpflichtung uns den vermeintlich \u201eSchwachen in der Gesellschaft\u201c zuzuwenden.<\/p>\n

6. Wir f\u00f6rdern die Mitarbeiter<\/h3>\n

Die Mitarbeiter sind die Grunds\u00e4ulen der von uns erbrachten Leistungen. Sie entscheiden \u00fcber Erfolg oder Misserfolg unserer Dienste.
Fachlichkeit, Einsatzwille, Flexibilit\u00e4t und Loyalit\u00e4t sind Kennzeichen der professionellen Dienste.<\/p>\n

Wir nehmen unsere soziale Verantwortung gegen\u00fcber unseren Mitarbeitern wahr.
Die physische, psychische und seelische Gesundheit unserer Mitarbeiter wird gesch\u00fctzt und gef\u00f6rdert.
Wir schaffen die Bedingungen, dass ihre Arbeitskraft erhalten bleibt und die Arbeit menschengerecht gestaltet wird.
Wir schaffen die Bedingungen, dass die Mitarbeiter eine gute Balance zwischen Beruf und Familie haben.
Wir stellen durch unsere Personal- und Organisationsentwicklung sicher, dass die Mitarbeiter mit ihren vielf\u00e4ltigen F\u00e4higkeiten (K\u00f6nnen) und Talenten (Wollen) in entsprechende Arbeitsfelder (Sollen) einsetzt werden.
Wir pflegen eine Organisationkultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertsch\u00e4tzung jeder und jedes Einzelnen gepr\u00e4gt ist. Dabei kommt den F\u00fchrungskr\u00e4ften eine besondere Verpflichtung zu.
Wir respektieren und f\u00f6rdern die \u201eAndersartigkeit\u201c der Mitarbeiter. Die darin liegenden Potenziale sind eine Bereicherung und haben eine positive Auswirkung.
Wir bieten ihnen anspruchsvolle Arbeitsfelder mit Entfaltungsm\u00f6glichkeiten und f\u00f6rdern sie in ihrer fachlichen, pers\u00f6nlichen und in der religi\u00f6sen Weiterentwicklung.<\/p>\n

7. Wir pflegen einen moderierenden F\u00fchrungsstil<\/h3>\n

Wir pflegen einen moderierenden F\u00fchrungsstil. Die Mitarbeiter werden an den ihr Arbeitsfeld und den Arbeitsbedingungen betreffenden Ziel- und\u00a0 Entscheidungsfindungen beteiligt und klare Aufgabenbeschreibungen mit Delegation von Kompetenzen und Verantwortung r\u00e4umen ihnen Selbst\u00e4ndigkeit und Eigenverantwortung ein.
Wir fordern und f\u00f6rdern Eigenverantwortung und Kreativit\u00e4t der Mitarbeiter.<\/p>\n

8. Wir sind Dienstgemeinschaft<\/h3>\n

Alle Mitarbeiter setzen die Ziele, Werthaltungen und Grunds\u00e4tze dieses Leitbildes in den unterschiedlichen Feldern ihrer Arbeit um.
Sie realisieren Dienstgemeinschaft durch Schaffen einer Atmosph\u00e4re vertrauensvoller und kollegialer Zusammenarbeit, in der die Pers\u00f6nlichkeit respektiert, Konflikte angstfrei und konstruktiv aufgegriffen werden.
Angesichts der durch \u00f6konomische Zeitdiktate verordneten Arbeitsbelastung kommen oft jene Begegnungen zu kurz, in denen Mitarbeiter sich gegenseitig wahrnehmen, anerkennen und sch\u00e4tzen lernen k\u00f6nnen. Zu unserer Qualit\u00e4t sollte geh\u00f6ren, dass Mitarbeiter nicht nur f\u00fcr ihre Arbeit bezahlt, sondern auch als Menschen wahrgenommen werden. Der Begriff \u201eDienstgemeinschaft\u201c ist deshalb ein h\u00f6chst personaler und spiritueller Qualit\u00e4tsanspruch.<\/p>\n

9. Wir erbringen Leistungen nachrangig, bedarfsgerecht und flexibel<\/h3>\n

Wir gestalten und erbringen Dienstleistungen nach den Bed\u00fcrfnissen und Problemen derjenigen, die sie beanspruchen, unabh\u00e4ngig von ethnischer Zugeh\u00f6rigkeit, Religion und politischer Meinung.
Hierbei lassen wir uns insbesondere von dem Gestaltungsprinzip der Normalit\u00e4t und der Eigenverantwortung der Bewohner leiten. Wir sind flexibel und k\u00f6nnen schnell auf die Bed\u00fcrfnisse eingehen.
Die \u201ehilfreichen Arrangements\u201c werden grunds\u00e4tzlich nachrangig erbracht.
Damit wird das Subsidiarit\u00e4tsprinzip in den Einrichtungen eingel\u00f6st.<\/p>\n

10. Wir orientieren unser Handeln an den Prinzipien der christlichen Sozialethik<\/h3>\n

Wir achten die W\u00fcrde eines jeden Menschen und treten f\u00fcr seine Rechte ein.
Wir f\u00f6rdern die Selbst\u00e4ndigkeit einzelner und von Gruppen und leisten ihnen prim\u00e4r Hilfe zur Selbsthilfe. F\u00fcr Bewohner\/Kunden und Mitarbeiter gilt, dass sie zur Nachfolge Christi berufen sind und dies sich insbesondere darin ausdr\u00fcckt, dass sie das Gebot: Liebe Deinen N\u00e4chsten wie Dich selbst, aus\u00fcben k\u00f6nnen.
Wir unterst\u00fctzen und f\u00f6rdern das solidarische Handeln von Bewohner\/Kunden, damit sie untereinander \u201evon Segen sind\u201c.<\/p>\n

11. Wir leisten fachlich qualifizierte Dienste<\/h3>\n

In allen T\u00e4tigkeitsfeldern arbeiten wir nach anerkannten aktuellen fachlichen Standards und gesetzlichen Vorgaben.
Gest\u00fctzt auf unsere Praxiserfahrungen beteiligen wir uns an der Weiterentwicklung dieser Standards.
Unser Qualit\u00e4tsverst\u00e4ndnis ist strukturiert in:
a) Strukturqualit\u00e4t:
Rahmenbedingungen, unter denen die Leistung erbracht wird (r\u00e4umlich, sachlich und personell)
b) Prozessqualit\u00e4t:
Art und Umfang der Leistungen werden geplant, sowie die Ausf\u00fchrung dokumentiert
c) Ergebnisqualit\u00e4t:
Zielerreichungsgrad der Leistung unter Ber\u00fccksichtigung der Zufriedenheit der Bewohner und der Mitarbeiter.<\/p>\n

Wir handeln aus dem Leitgedanken einer ganzheitlichen Sicht des Menschen. Das hei\u00dft: Achtung, Nutzung, St\u00e4rkung und F\u00f6rderung der Eigeninitiative und der Selbsthilfekr\u00e4fte. Bef\u00e4higung von Menschen, vorhandene Freir\u00e4ume und Ressourcen zu entdecken und zu nutzen.\u00a0 F\u00f6rderung gegenseitiger Hilfe im Sinne, dass\u00a0 die \u201eMenschen untereinander von Segen sind\u201c und es zu einem \u201emiteinander \u2013 f\u00fcreinander\u201c kommt.
Im Rahmen der \u201egeteilten Verantwortung\u201c sind Angeh\u00f6rige wichtig und haben bedeutende Aufgaben.
Wir unterst\u00fctzen die Angeh\u00f6rigen bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben.<\/p>\n

12. Wir arbeiten unternehmerisch<\/h3>\n

Wir verwenden die uns anvertrauten Mittel wirtschaftlich und zweckm\u00e4\u00dfig.<\/p>\n

Eigenmittel setzen wir vorwiegend f\u00fcr Angebote ein, denen wir Priorit\u00e4t einger\u00e4umt haben und deren Erf\u00fcllung nicht durch andere Angebote ausreichend gesichert sind.<\/p>\n

Wir sind eine \u201elernende\u201c Institution, die sich zum Ziel gesetzt hat, dass die Dienstleistungen projektbezogen erbracht werden.<\/p>\n

13. Wir wirken innovativ<\/h3>\n

Durch die Entwicklung und Initiierung von Projekten gehen wir schnell und unb\u00fcrokratisch auf neue Herausforderungen ein.
Wir bringen die gewonnenen Erfahrungen in die fachliche und politische Diskussion ein und tragen damit zur Innovation im sozialen-pflegerischen Bereich bei.<\/p>\n

14. Wir sind Teil der Sch\u00f6pfung<\/h3>\n

Die Einrichtungen stehen in Wechselwirkungen nicht nur mit dem sozialen Umfeld, sondern auch mit der Umwelt.
Aus Ehrfurcht vor der Sch\u00f6pfung und zu ihrem Schutz werden \u00f6kologische Anforderungen beachtet.
Energie, Wasser und andere Rohstoffe werden sinnvoll und sparsam genutzt.
Insbesondere sollen regenerative Energien zum Einsatz kommen.
Lebensmittel und Materialien werden soweit es \u00f6konomisch vertretbar ist, von regionalen Anbietern bezogen.
Wir gestalten unsere Dienste unter dem Gesichtspunkt \u00f6kologischer Vertr\u00e4glichkeit und tragen damit zu Bewahrung der Sch\u00f6pfung bei.
Wir verpflichten uns Umweltbelastungen aus unserer Betriebsf\u00fchrung gering zu halten und diese \u2013 wo immer m\u00f6glich, kontinuierlich zu verringern.<\/p>\n

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